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Modernisierung Stadthalle Karlsruhe – die Baustelle hält weiterhin guten Kurs

Begleitgremium informiert sich vor Ort

Baustand der Stadthalle im März 2024 © Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin

Über den aktuellen Baufortschritt beim Projekt "Modernisierung Stadthalle" informierten Erste Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz und Baubürgermeister Daniel Fluhrer mit dem Gesamtplaner der SSP AG und dem Projektsteuerer BMP die Mitglieder des gemeinderätlichen Begleitgremiums im Rahmen einer Begehung des Gebäudes am Montag, 11. März 2024.

Projekt liegt im Rahmenterminplan

Die Bauarbeiten sind terminlich unverändert auf einem guten Weg. Die Geschwindigkeit der Bauabläufe nimmt zu. Mittlerweile sind rund 30 Firmen zeitgleich auf der Baustelle aktiv. Dies sind unter anderem Firmen der Haustechnik wie Sprinkler, Sanitär, Lüftung, Elektrik oder Aufzugsbau, Baufirmen aus dem Roh- und Trockenbau, Dachdecker oder auch die Brunnenbohrfirma im Außenbereich. Das Vorhaben bewegt sich nach wie vor im Rahmenterminplan.

"Ich freue mich sehr, dass die Baustelle weiterhin auf einem guten Weg ist. Derzeit deuten alle Prognosen darauf hin, dass die geplante Wiedereröffnung Mitte 2025 sowie der Regelbetrieb ab 2026 erfolgen können", stellte Erste Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz zufrieden fest. Das Herzstück des Kongresszentrums am Festplatz könne sich den Karlsruherinnen und Karlsruhern sowie den Besucherinnen und Besuchern als technisch, aber auch optisch modernisierte Location präsentieren.

Baustand der Stadthalle im März 2024
Baustand der Stadthalle im März 2024
Baustand der Stadthalle im März 2024
Baustand der Stadthalle im März 2024
Baustand der Stadthalle im März 2024
Baustand der Stadthalle im März 2024
Baustand der Stadthalle im März 2024
Baustand der Stadthalle im März 2024
Baustand der Stadthalle im März 2024
Baustand der Stadthalle im März 2024
Baustand der Stadthalle im März 2024

Die aufwändigen Hauptsanierungspositionen der Stadthalle, die hochtechnischen und gestalterisch ambitionierten Deckenelemente der fünf Säle, seien kurz vor dem Abschluss und die Raumgerüste könnten im 2. Quartal abgebaut werden, um die Arbeiten an den Wänden und Böden freizugeben.

"Es muss weiterhin mit hoher Konzentration und vollem Engagement aller Beteiligter an der Fertigstellung dieses komplexen Bauprojekts gearbeitet werden", betont Bürgermeister Daniel Fluhrer, der verspricht, dass "die Stadthalle nach Fertigstellung ein absolut attraktiver und zeitgemäßer Veranstaltungsort sein wird".

Baufortschritt ist deutlich sichtbar

Überall wird gewerkelt, montiert, geschliffen und verlegt: Die Technikzentralen füllen sich und die letzten haustechnischen Aggregate und Großkomponenten werden im Laufe der nächsten drei bis vier Wochen angeliefert und eingebaut. Die Küche, die Künstlergarderoben, die Seminarräume und Toiletten bewegen sich in Richtung des Feinausbaus. Die Bestückung der Foyer-Rasterdecken mit Haustechnik und Deckenelementen schrauben sich von unten nach oben, um dann ab Mitte des Jahres die finalen digitalen Info-/Orientierungs-Würfel mit den bespielbaren Bildschirmen, die abgesetzten Lichtwürfel und die anderen Leitsysteme als Applikationen unterhalb der Foyer-Decken mit aufnehmen zu können.

Seit Ende Januar 2024 ist auch in den Außenanlagen die Teilbaustelle "Geothermie" zu bestaunen, mit deren Hilfe in der Stadthalle zukünftig Grundwassernutzung regenerativ für das Heizen und Kühlen eingesetzt werden kann. Hier sind bereits vier von sieben 21 Meter tiefen Brunnenbohrungen umgesetzt. Es sind die "Versickerungsbrunnen" im Park westlich der Stadthalle. Die drei "Entnahmebrunnen" zwischen dem Hotel und der Stadthalle im östlichen Bereich werden in der Folge in den nächsten Tagen und Wochen realisiert.

Das Team des Generalplaners SSP AG und der projektleitende Architekt Matthias Kraemer sind hierüber besonders erfreut, weil unter anderem damit die Stadthalle Karlsruhe wegweisend nachhaltig für Bestandstransformationen in diesen Größenordnungen der Sanierung sein wird und darüber hinaus überregional ein Beispiel gibt.

"Das wird sich auch positiv auf die Vermarktung auswirken," weiß die Geschäftsführerin der Messe Karlsruhe, Britta Wirtz, zu berichten. "Das spüren wir heute schon bei den sondierenden Gesprächen mit den zukünftigen Veranstaltern."

Letzte Ausschreibungen stehen vor dem Abschluss. Die Vergaben für die letzten Gewerke werden im zweiten Quartal erfolgt sein. Inbetriebnahme-Termine und Probebetriebe können aus heutiger Sicht, wie geplant, im ersten Halbjahr 2025 bestätigt werden. Der Regelbetrieb in der modernisierten Stadthalle soll weiterhin ab dem Jahr 2026 möglich sein. Auch die Baukosten liegen aktuell noch innerhalb der budgetierten Gesamtkosten.

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